Ólafsfjarðarskarð

Länge: 15-16 km. Strecke: Þverá - Kvíabekkjardalur - Ólafsfjarðarskarð - Ólafsfjarðardalur - Brúnastaðir bei Fljót.
Höchster Punkt: 740 m. Zeit: 6-7 Stunden

Der Pass Ólafsfjarðarskarð liegt in der Bergkette zwischen Ólafsfjörður und Fljót. Der Weg aus Ólafsfjörður führt am verlassenen Hof Þverá vorbei, durch das Tal Kvíabekkjardalur hindurch und folgt einem Pfad, der erst vor Kurzem erneuert wurde. Beim Fluss Þverá wurden kleine Ferienhäuser errichtet und man hat dort auch nach heißem Wasser gebohrt. Kvíabekkjardalur ist dicht bewachsen, es gab dort jahrelang viele kleine Bauernhöfe, deren Ruinen man vielerorts noch erkennen kann. Im Tal angekommen erkennt man den Pass in 740 m Höhe. Die umliegenden Berge erreichen etwa 900 m. Der Weg ist bis zum Talende, ein ehemals vielbegangener Postweg von Ólafsfjörður nach Fljótir, ist einfach. Der obere Teil des Kvíabekkjardalur heißt Skarðsdalur. Der Hang zum Pass ist sehr steil. Húngilsdalur, ein grasbewachsenes Tal, erstreckt sich vom Tal Kvíabekkjardalur nach Südwesten. Hierbei handelt es sich um einen recht gut zu begehenden Reitpfad hinauf zum Berg Vermundarstaðahyrna. Steht man auf dem Pass, hat man eine gute Sicht auf Ólafsfjörðurdalur, Fljót, den See Miklavatn und das Versammlungshaus Ketilás. Die Wanderung hinab ins Tal ist auch einfach. Vom Pass ist es nur ein kurzer Weg zum Héðinsfjörður durch den Pass Sandskarð, der ebenfalls eins ein vielbegangener Weg zwischen Fljót, Héðinsfjörður und Ólafsfjörður war (siehe Botnaleið). Dieser Weg liegt im Tal südlich des Flusses Ólafsfjörðurá, der durchwatet werden muss.